Matomo

Bewertung: 1/5 Sterne

Filmkritik Iron Doors

Achtung, hier geht es nicht weiter. Wen stört’s?

Die ganze Story spielt in drei Räumen. Jeder aus massivem Beton und mit Stahltür. Wenn der Weg durch die Tür nicht gelingt, müssen wohl Hammer und Meißel ran. So einfach ist das aber meistens nicht. Unser Filmheld hat damit große Probleme – der Zuschauer aber irgendwie auch.

Die Handlung

Mark (Axel Wedekind) kommt nicht weiter (Foto: Fullfeedback Productions GmbH / KSM GmbH)

Mark (Axel Wedekind) kommt nicht weiter (Foto: Fullfeedback Productions GmbH / KSM GmbH)

Da ist eine Wand, dort ist noch eine Wand, und hier geht es nicht weiter. Dazwischen gibt es eine Tür – eine riesige aus massivem Eisen. Mark (Axel Wedekind) findet sich in einem Tresorraum aus Beton wieder. Noch ist er leicht benommen und kann die Situation nicht einschätzen. Die einzige Tür scheint fest verschlossen. Verdammt!

Ohne Essen und Trinken schwinden die Kräfte. Seine Angst steigt von Minute zu Minute, und er fürchtet, hier nicht mehr lebendig raus zu kommen. Mit bloßer Hand lässt sich gegen die Betonwände nichts ausrichten. Alles, was sich sonst noch in dem Raum befindet, sind ein alter Spind und eine Deckenlampe. Vielleicht gibt es doch einen Ausweg?

Der (Überlebens-) Kampf beginnt.

Filmkritik „Iron Doors“

Ein Loch - na und? (Foto: Fullfeedback Productions GmbH / KSM GmbH)

Ein Loch – na und? (Foto: Fullfeedback Productions GmbH / KSM GmbH)

Bei guten Filmen bleiben Filmausschnitte, Schauspieler und vielleicht auch Fragmente der Filmmusik hängen. Das passiert beim Survival-Horrorfilm „Iron Doors“ leider nicht. Es gibt einfach zu wenig Aufregendes. Da sind erstmal die Räume 1, 2 und 3. Wenn’s einmal nicht weiter geht, hilft der Griff zum Werkzeug. Als Zwischenmahlzeit werden lebendige Maden schnabuliert und Urin aus Schuhen getrunken. Zum Glück findet Mark im Laufe des Films eine Wegbegleiterin. Ab und zu kann sie ihm helfen, denn die riesigen Stahltüren sind nicht nur Deko. Sie können durchaus benutzt werden. Doch warum sie verschlossen sind und sich nur ohne direkten Blickkontakt der Rauminsassen öffnen lassen, bleibt eines der vielen Rätsel von „Iron Doors“.

Die Story ist leider genauso mau, wie unsere Stimmung nach dem Film. Wir hätten uns entweder mehr Handlung oder eine knackigere Pointe gewünscht. Die uns vorliegende Screener-DVD beinhaltet ausschließlich eine englische Tonspur, mit einem merkbar deutschen Akzent. Noch ein Minuspunkt.

Die Versionen

Offiziell erschien „Iron Doors“ als 3D-Version und lief im März im Kino für Zuschauer freigegeben ab 16 Jahre.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Daran beißt sich jeder Horrorfan die Zähne aus.

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Bewertung: 1/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Iron Doors"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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