Matomo

Bewertung: 4/5 Sterne

Filmkritik Maniac Cop

Ein Cop außer Rand und Band...

Matt Cordell ist ehemaliger Polizeibeamter, der weder für Gerechtigkeit noch für Ordnung eintritt. Er geht seinem Lieblingshobby nach und schlachtet sich durch die nächtliche Stille von New York. Der Jungpolizist Forrest, gespielt von Bruce Campbell, gerät in eine schwierige Lage. Er wird für die Serienmorde als Hauptverdächtiger beschuldigt.

Die Handlung

Um einen Mörder zu fassen, muss man wissen, wonach man sucht. In New York gibt es eine brutale Mordserie. Ein Unbekannter hat einer Frau auf dem Heimweg das Genick gebrochen.

Doch das ist erst der Anfang. In den folgenden Tagen werden weitere Vorfälle gemeldet. Die Indizien verdichten sich immer mehr, dass der Killer in den Reihen der Polizei zu suchen ist. Ausgerechnet trifft es Jack Forrest, einen jungen Cop der NYPD. Seine Frau wurde ermordet aufgefunden, kurz nachdem sie ihn bei einem Seitensprung erwischt hatte. Schnell schiebt man ihm auch die anderen Morde in die Schuhe. Forrest wird vom Dienst suspendiert und unter Arrest gestellt.

Sein Vorgesetzter, der gleichzeitig mit ihm befreundete Lieutnant McCrae (Tom Atkins), ist anderer Meinung. Er glaubt, dass Forrest unschuldig ist, und sucht verbissen nach einer Spur. Endlich findet er einen Anhaltspunkt: Seine langjährige Kollegin Sally Noland hatte ein Verhältnis mit einem gewissen Matt Cordell. Das ist schon einige Jahre her und Cordell landete kurz darauf im Gefängnis. Dort wurde er angeblich umgebracht, stattdessen aber so heftig zugerichtet, dass er einen Hirnschaden davontrug.

Bevor McCrae diese Information an die Polizei weitergeben kann, macht er Bekanntschaft mit dem Maniac Cop. Nun ist Forrest auf sich allein gestellt und stellt dem Killer eine Falle…

Filmkritik „Maniac Cop“

Sucht man im Internet nach dem Film „Maniac Cop“, offenbaren sich einige interessante Dinge. Zum Beispiel dass Regisseur Sam Raimi („Tanz der Teufel“, „Spiderman“) eine Gastrolle als Reporter hat. Allerdings findet man auch die Tatsache, dass sich der Streifen „Maniac Cop“ nicht wirklich sonderlich rentierte. Die Produktionskosten beliefen sich auf 1,1 Millionen Dollar – das Einspielergebnis gerade mal auf die Hälfte. Umso bemerkenswerter ist, dass William Lustig weitere Teile von Manic Cop drehte und der Film als Underdog des Slasher-Generes einen gewissen Kultstatus erreichte.

Dennoch, der Film baut eine gewisse Atmosphäre auf und setzt auf vereinzelte – dafür aber äußerst heftige – Mordszenen. Tom Atkins und Bruce Campbell spielen ihre Rollen gut und machen damit Maniac Cop zu einem soliden Horrorfilm der 80er Jahre.

Die Versionen

Der Streifen „Manic Cop“ wird in Deutschland als leicht gekürzte FSK-18-Version verkauft. Die DVD läuft 91 Minuten und zeigt so gut wie alles vom Polizisten-Thriller.

Das Fazit von Horrormagazin.de

Was wie ein konventioneller New-York-Krimi anfängt, entpuppt sich als ein blutrünstiger Film mit etlichen Spannungsmomenten und Starbesetzung.

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Bewertung: 4/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Maniac Cop"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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