Matomo

Bewertung: 3/5 Sterne

Filmkritik Pumpkinhead – Das Halloweenmonster

Der Kürbis schlägt zurück

Den Namen kennen viele, gesehen haben ihn einige. Doch zugegeben vergisst man den Film auch wieder schnell. Pumpkinhead – Das Halloweenmonster ist ein in die Jahre gekommener Gruselfilm, in dem ein langfingriger Dämon ein kleines Dorf im Süden von Amerika heimsucht. Lance Henriksen spielt die Hauptrolle in einem blutigen Rachefeldzug.

Die Handlung

Als Kind hat Ed Harley (Lance Henriksen) eine unheimliche Begegnung mit einer seltsamen Kreatur. Doch er weiß nicht, ob er geträumt oder das Monster tatsächlich gesehen hat. Die Jahre vergehen, und nun hat er einen eigenen Sohn. Billy und er leben in einem Dorf am Waldrand. In einem kleinen Laden verkauft Ed Lebensmittel und verdient sich damit seinen Lebensunterhalt.

Doch an jenem Tag soll alles anderes werden. Ein paar Jugendliche kommen in die Gegend. Sie haben eine Hütte in der Nähe gemietet und machen einen Stopp am Harley’s Mini-Supermarkt. Sie wollen ihre Zeit mit Spaß, Trinken und Motorcross fahren verbringen. Also testen sie ihre Motorräder schon mal aus. Dabei kommt ihnen Billy in die Quere. Der Junge wird von einem der Fahrer tödlich verletzt.

Voller Wut und Hass sucht Ed Hilfe bei einer indianischen Hexe. Sie wird zwar von den Dorfbewohnern gemieden, scheint aber die letzte Hoffnung für den verzweifelten Vater. Mit einem Ritual erweckt sie ein Monster, das die Rache übernehmen soll. Der Dämon Pumpkinhead ist jetzt auf der Suche nach den Teenagern. Schuldig oder nicht – das Gemetzel kann nicht mehr aufgehalten werden.

Filmkritik „Pumpkinhead – Das Halloweenmonster“

Vermutlich wurde der Film einfach zu oft gelobt. Selbst auf der Hülle steht: „STAN WINSTON, Specialeffect-Mastermind, schuf Filmhits wie Aliens, Terminator 1-3 und Wrong Turn“. Doch schaut man sich den Film an, lassen Spannung und tolle Effekte lange auf sich warten. Im ersten Moment sieht alles nach einem düsteren Horror-Abenteuer aus. Je länger der Streifen aber läuft, desto ungeduldiger wird man. Lance Henriksen spielt seine Rolle als Vater sehr gut. Das reicht leider nicht, um den Zuschauer die magere Story vergessen zu lassen.

Und dann ist da noch dieses Ungeheuer mit dem Namen Pumpkinhead. Die Kreatur erinnert stark an eine Mischung aus Alien, E.T. und Elmer. Seine großen Klauen sehen gespenstisch aus. Mit einem Halloweenmonster hat es wenig zu tun. Im weiteren Filmverlauf erbt der Dämon die Gesichtszüge von Ed Harley. Das wirkt eher komisch als gruselig – schade, denn die Idee wäre durchaus ausbaufähig gewesen!

Die Versionen

Der Horrorfilm Pumpkinhead – Das Halloweenmonster liegt als FSK 18 Version in der Originalbewertung vor. Mittlerweile ist er als identische 16er Version zu bekommen.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Pluspunkt: die düstere Atmosphäre – Minuspunkt: langweilige Story. Ergebnis: Mittelklasse-Horror aus den 80ern.

 

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Bewertung: 3/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Pumpkinhead – Das Halloweenmonster"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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